Ich bin zwar kein Freund nutellafreier Hypo – Bekämpfung, allerdings ist es eher ein wenig umständlich immer ein Glas mit mir herum zu schleppen. Und der Vorrat an Glucolift ist immmer ein wenig davon abhängig, wer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis gerade in den USA unterwegs ist und sich dann als freundlicher Kurier erbarmt. Heißt, in manchen Hypo – Situationen müssen einfach Alternativen her.
Ich für meinen Fall favorisiere da ganz klassisch die guten alten Gummibärchen, bzw. was das Sortiment von Hans Riegel aus Bonn, aka Haribo sonst noch so anbietet.
Die Briten und Amerikaner haben da offensichtlich auch so ihre Hypo-Helfer-Highlights.
Bei den Briten sind es offenbar die Jelly Babies. Oft habe ich schon auf Blogs drüber gelesen, auch beim Animas Sports Weekend in Loughborough ist der Name dieser kleinen Kerle immer mal wieder gefallen.
Die Amis bekämpfen ihr Hypos anscheinend gern mit Livesavers. Fruchtgummiringe in diversen Sorten.
Ich habe jetzt alle mal getestet und muss sagen, den Zweck erfüllen sie alle recht anständig.
Würde man mich vor die Wahl stellen, würde ich bei einer Hypo dem Zuckerwerk aus Bonn treu bleiben, gefolgt von den Livesavers. Mit Abstand…mit großem Abstand, folgen dann süßen Babies.
1. Haribo Goldbären
Da ist man quasi mit aufgewachsen und geschmacklich sind sie für mich ungeschlagen. Konsistenz und Größe sind bei einer Hypo gut zu bewältigen. Ein Bärchen hat laut „Kalorien mundgerecht“ 2 Gramm Kohlenhydrate. Wenn der Fress-Flash nicht all zu mächtig ist, bekomme ich es sogar hin da kultiviert zu essen und den Überblick über die verdrückten Kohlenhydrate zu behalten.
2. Livesafers
Der Name ist mehr oder weniger Programm, und der Kreis hat ja gewissermaßen auch etwas mit Diabetes zu tun. Kann das Zufall sein? 😉 Geschmack und Konsistenz irgendwie anders als das was wir so unter Fruchtgummi verstehen bzw, von Haribo oder Katjes gewöhnt sind, aber durchaus gut. Und es gibt die Livesavers vielen vielen Sorten. Unter anderem auch Wassermelone, was mir im Haribo Repertoire ein wenig fehlt.
3. Jelly Babies
Anders. Gewöhnungsbedürftig. Nicht wirklich mein Geschmack. Sonderbare Konsistenz. Eine Mischung aus wabschig und mehlig. Sch…auf natural Colours und natural Flavours. Wenn schon so eine beknackte Hypo, dann muss es wenigstens schmecken.
Sie tun mir leid. Die armen Babies.
Jede Farbe der Jelly Babies hat sogar einen Namen, was die Sache irgendwie noch absurder macht. Bubbles, Big Heart, Brilliant, Baby Bonny, Bumper und Boofuls…sorry euch muss euch jetzt leider den Kopf abbeissen.