Nachdem ich kürzlich von meiner neu entdeckten Kindheitsliebe „Haferschleim“ zum Frühstück berichtet habe, wird die ganze Sache jetzt etwas farbiger. Manchmal ist es so, dass ich morgens einfach keinen Hunger habe. Dennoch brauche ich aber etwas im Magen, da mir sonst bei der Arbeit der Kopf auf die Tastatur knallt. Die liebe Janina hat mich bei ihrem letzten Hamburg Besuch auf „Green Smoothies“ aufmerksam gemacht. Zugegeben, am Anfang war ich skeptisch, denn ich steh nicht so auf Gemüsesäfte. Außerdem ist die Farbe grün auch irgendwie gewöhnungsbedürftig.
Naja, ich habs dann einfach mal ausprobiert, sämtliche grüne Sachen in den Einkaufswagen geworfen, ab in den Mixer damit, Wasser drauf und den Turbo an. Außerdem hab eich mit ein Buch mit Rezepten zugelegt, allerdings sind die meisten vorgeschlagenen Zutaten nur schwer zu bekommen. Da muss man halt selber ein wenig kreativ werden. Wurzelgrün, Blätter vom Kohlrabi und alles an „grünen Resten“ werden nun nicht mehr in den Abfall geworfen, sondern zu leckeren Smoothies verarbeitet. Ich persönlich mache immer eine Obst-Gemüse-Mischung, weil wie bereits gesagt, reinen Gemüsesaft (außer Rote Beete Saft) mag ich nicht sonderlich gern.
Hier mal das Rezept meiner Lieblings-Kreation. Bei den Mengen der jeweiligen Zutaten muss man ein wenig probieren. Hauptsache: alles frisch!
Green Smoothie by me
- ♥ säuerlicher Apfel
- ♥ Salatgurke
- ♥ Blattspinat
- ♥ Zitronensaft
- ♥ Mangold
- ♥ 1TL Honig
- ♥ frische Minze
- ♥ kaltes Wasser
Marcus, ebenfalls Diabetiker und „Raw Food“ Experte, zeigt mal wie es geht 😉
Wenn ihr coole Ideen für Smoothies habt, mit Zutaten für die ich nicht in andere Länder reisen, oder irgendwo zum Ernten in alpine Höhen muss, nur her damit!