Seit ein paar Tagen sind wir aus Barcelona zurück. Eine wunderbare Stadt. Das vorab!
Wie auch im letzten Jahr, wurden wir auch 2013 zum European Blogger Summit von Animas eingeladen. Neben bereits bekannten Gesichtern aus dem letzten Jahr, wie zum Beispiel Kerri von Sixuntilme, Renza von diabetogenic oder Ivan von Project D, waren auch neue Diabetes- Blogger aus Norwegen und und UK dabei. Anna und Chris aka Grumpy Pumper, der eigentlich gar nicht so grumpy ist (Hey Grumps, still waiting for some awesome pictures ;)), kannten wir bereits vom Animas Sportsweekend. Irgendwie sind wir alle ziemlich schnell warm miteinander geworden. Naja, wenn Gleiches auf Gleiches trifft, braucht man nicht lange nach Gesprächsstoff suchen. Und spätestens wenn es aus sämtlichen Ecken piept und surrt und sich jeder panisch in die Tasche greift, ist das Eis gebrochen.
Im Gegensatz zum letzten Jahr in Berlin, war unsere verzuckerte Runde in diesem Jahr etwas kleiner, aber nicht minder inspirierend und vor allem informativ.
Themen der Sessions waren „Blogging SEO“ und „Ergonomic aspects of a Blog“, kurz gesagt es gab jede Menge Tipps und Kniffe seinen Blog ein wenig zu pimpen. In Workshops galt es dann das Erlernte umzusetzen, was viel Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch bot. Die Referenten haben einen wirklich guten Job gemacht und ich habe viel davon mitgenommen. Nun brauche ich nur noch ein wenig Zeit um das alles (zumindest teilweise) umzusetzen.
Ebenso inspirierend wie das „offizielle“ Programm, waren natürlich der Austausch und die Gespräche mit den anderen Bloggern. Es wurde über die Frage nach dem „warum bloggen“ gesprochen, Erfahrungen aus dem Diabetes-Alltag ausgetauscht, über den neusten heißesten Diabetes Shit diskutiert und über unsere süße Zukunft philosophiert. Wertvolle und tolle Gespräche, die über knappe Facebook Posts oder 140 Twitter Zeichen weit hinaus gehen. Spannend fand ich auch, dass geschätzte 80% der Teilnehmer mit einem CGM ausgestattet waren. Klar, dass auch über diese Thema viel gesprochen wurde. Wo hält das Ding am besten, wie hält es am besten und wie zur Hölle können wir endlich die Krankenkassen vom positiven Nutzen solcher Systeme überzeugen??? Denn kaum einer hat das Glück die Sensoren finanziert zu bekommen.
Außerdem haben wir alle eine wenig gebrainstormt, wie es in der DOC voran gehen kann, wie sie größer werden kann, wie wir auf uns aufmerksam machen können und wir wir anderen helfen können. Gerade die deutsche Diabetes Online Community ist immer noch relativ klein, wobei sich dort im letzten Jahr einiges getan hat, und einige tolle neue Diabetes-Blogs das Licht der Welt erblickt haben.
Ein dickes Dankeschön an Animas/Johnson & Johnson für die tolle Organisation, den Support und die Möglichkeit auch in diesem Jahr wieder beim Blogger Summit dabei gewesen sein zu dürfen.