Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Bla bla bla. Bekannte Floskel, kennt jeder. Ob das nun wirklich nur so eine Redensart ist oder nicht, für mich persönlich spielen Bilder bzw. Fotos auch in Sachen Blog eine wichtige Rolle.
Denn nicht nur ein guter Schreib-Stil bindet die Leser, sondern auch gute Fotos. Und dabei spreche ich nicht von Photoshop verwursteten Farb-Kontrast-Unschärfe-Experimenten.
Ein gutes Bild ist von vielen Dingen abhängig. Bildaufbau, Perspektive, Licht und und und. Nicht zuletzt aber auch vom persönlichen Geschmack.
Am vorletzten Wochenende hat die Firma Abbott eine ausgewählte Gruppe europäischer Diabetes-Blogger nach Berlin geladen, um am ersten „Diabetes Exchange“ Wochenende (kurz: DXBerlin) teilzunehmen.
Wir Blogger aus Deutschland haben uns überlegt eine kleine Blog Parade daraus zu machen, bei der jeder über einen kleinen Part von diesem Wochenende berichtet. Zum Beispiel über den Part Fotografie, Quantified Self, Food usw. Den Anfang hat Antje und „Süß, happy, fit!“ gemacht, und uns nun quasi den Staffelstab für den 2. Part übergeben.
Potzblitz, habe ich da was von Fotografie gehört? Mein Thema, da kenn ich mich aus, da fühl ich mich heimisch.
Mit Instagram die Marke stärken
Womit wir auch schon bei den Fotos wären. Teil des Wochenendes was ein Instagram Workshop. Instagram macht süchtig, soviel steht fest. Ich bin bereits seit Jahren aktiver Instagramer (Crawfish77) und poste dort Bilder aus meinem Diabetes- und Privatleben. Als Blogger darf man jedoch nicht erwarten, mächtig viele neue Leser durch Instagram zu generieren, ein regelmäßig und sauber geführter Instagram Account kann aber durchaus dazu beitragen die Marke (in dem Fall der Blog) zu stärken. Durch die Verwendung bestimmter Hashtags (sprich Häääääschtäääääg) werden Fotos zu einem bestimmten Thema markiert (getaggt) und durch andere Instagramer schnell findbar gemacht. Genau, Hashtags. Das sind die Wörter mit der Raute davor. 😉 Kleiner Tipp, sucht am besten gar nicht erst nach #diabetes. Das Ergebnis ist traurig. Knapp 800.000 Bilder. Meist Berge von Süßigkeiten, Kalorien und Fett. Nicht das, was man unter dem Hashtag #diabetes erwartet. Werdet präziser beim Suchen und taggen. #insulinpump #type1…
Sinn macht es auch eine eigene Bildsprache zu entwickeln, zum Beispiel durch die Verwendung bestimmter Filter. Davon hat Instagram eine ganze Palette parat. Ums mal etwas hart auszudrücken, Instagram bietet ein paar gute Möglichkeiten um aus Sch… Gold zu machen oder dem unbegabtesten Fotografen unter dem Himmel ein wenig Magie ins Bild zu zaubern ;). So kann ein bestimmter Wiedererkennungswert geschaffen werden.
Wer aber nur stumpf Bilder postet, der darf nicht viel erwarten. Wie auch ein Blog, lebt ein Instagram Account von seiner Aktualität und vor allem von der Interaktion mit anderen Instagramern. Liken, kommentieren, reposten, andere Accounts erwähnen…. wie eben auch beim Bloggen (was viele, besonders deutsche Blogger, leider noch noch ganz gerafft haben und eher gegeneinander statt miteinander arbeiten).
In diesem Sinne…der Staffelstab geht nun weiter an Marcel von ishinne-diabetes wo ihr in Kürze die Fortzetzung vom Abbott-Wochenende finden werdet. Und nochmal zur Erinnerung, den ersten Part gibt es hier bei Antje.
Ups, habe ich nicht was vergessen? Ja richtig, ging ja um Fotos. Hier also ein paar von besagtem Wochenende: