Geschrieben von am Samstag, 18. April 2015
16 Kommentare

6 Tipps gegen das Diabetes Motivations-Tief

Habt ihr auch manchmal so Phasen, wo euch euer Diabetes so richtig auf den Sender geht, nichts läuft wie es soll, die Diabetes Sau macht Party ohne euch und ihr habt das Gefühl bei allen anderen läuft alles super und ihr bekommt nichts gebacken? Ihr wollt alles nur noch hinwerfen, und habt schon gar keinen Bock mehr den Blutzucker zu messen? Ihr seid demotiviert alles was den Diabetes angeht, weil ihr das Gefühl habe ihr reißt euch ein Bein aus und selbst das hilft nicht? Diabetes und Motivation. Mal ist sie da, und dann auch wieder nicht.

Solche Tage hat man mal, das ist aber kein Grund den Zuckerkopf in den Sand zu stecken…

Diabetes Motivations-Tipps

Ilka
18. April 2015 16 Comments Diabetes und Alltag,
Konsequenz zahlt sich aus10 Fakten über die neue Ypsopump
Kommentare: 14
  1. Kallenbach, Roland
    19. April 2015 at 06:17

    Finde es super diese Grafik und kann jedem empfelen diese sich ganz genau durchzulesen. Habe auch schon alle Stufen durch

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  2. Petra
    19. April 2015 at 14:53

    Hey, super Grafik, ist auch alles richtig wie es da steht aber irgendwie auch nur Theorie, die Praxis ist dann meist doch anders. Wie bei vielen anderen Dingen auch.

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  3. Wigg, der Süße
    20. April 2015 at 15:13

    Konsequenzen
    Was hat man nicht alles durch gemacht an Auf und Ab´s in der fast 44-jährigen Diabetesdauer! Habe schon mehrmals etwas darüber im Blog zum Besten gegeben. Aber, liebe Leidenskollegen, ich will nur eines sagen „Auf in den Kamppf“. Jeder gelungene Tag (Tagesmittelwert 140 mg%) lohnt sich. Denn trotz der vielen Folgeerkrankungen, die ich mir erworben habe, bleibt mein Zustand jetzt durch die konsequente Führung sehr stabil und verschlechtert sich kaum mehr. Wie schaffe ich die Motivierung: Entschuldigung, das muss ich jetzt mal sagen: Als zu meiner Dialysezeit wir 1995 meine Schwester zu Grabe trugen – sie ist mit 21 LJ so wie ich Diabetiker geworden – kam die Eingebung auf mich zu: „Mit mir nicht Schicksal“. Und was ist jetzt? Ich konnte mir 20 lebenswerte Jahre erkämpfen und es macht dank meiner Grundeinstellung unbändigen Spaß. Ich höre jetzt auf und gebe noch den Vers mit: SPARE IN DER ZEIT, DANN HAST DU IN DER NOT. Es gäbe noch vieles zu sagen.

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  4. Jan
    16. Mai 2015 at 12:19

    Typ1
    Ich habe den Blog erst heute gefunden und finde hier viele gute Artikel, die mir schon viele Oh`s und Ah`s beschert haben.
    Vielen Dank dafür.
    Besonders der Punkt Motivation und Selbstdisziplin interessieren mich sehr.
    Ich habe Phasen in denen ich den Kopf in den Sand stecke und meinen Diabetes verdränge, was für mich als erwachsener Mensch und gelernter Krankenpfleger mit Verstand nicht mehr zu erklären ist.
    Es hilft mir vor allem hier zu lesen, daß es nicht nur mir oft schlecht geht mit dieser Diagnose.
    Freundliche Grüße 😉

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    • 17. Mai 2015 at 13:10

      Moin Jan,

      lieben Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass der dir Blog schon eine Oh´s und Ah´s beschert hat.
      Und das mit dem Kopf in den Sand stecken ist ganz normal, ich denke solche Phasen hat jeder. Und nein, allein bist du nicht. Wir sind eigentlich recht viele. Leider sprechen die wenigsten drüber. Wie lange hast du denn schon Diabetes?

      LG
      Ilka

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      • Jan
        20. Mai 2015 at 02:33

        Hi Ilka,
        die Diagnose habe ich seit 2001.
        Das mystische daran war, da es zu einer Zeit diagnostiziert wurde, als ich als Krankenpfleger in der Psychiatrie gearbeitet habe. Eine geschlossene Station für Suchtpatienten im sogenannten illegalen Drogenentzug. Also Menschen die eine Abhängigkeitserkrankung haben.
        Das ich dann plötzlich auch abhängig war von einem Medikament (natürlich andes als die Patienten auf der Station), hat mich ziemlich verwirrt.
        Es hat mir aber nochmals die Situation verdeutlicht, was es bedeutet auf eine Substanz angewiesen zu sein. Nur das die Menschen sich aus der Abhängigkeit lösen wollten während ich lernen musste damit zu leben.
        Das sollte jetzt nicht destruktiv klingen, aus der Distanz sehe ich das fast mit einem Lächeln aufgrund der Absurdität die darin mitschwingt.
        Also auch ein Erkenntnisgewinn, wenn man so will.

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  5. Lars Streuer
    18. Mai 2015 at 17:07

    Hi Ilka,

    sehr schön zusammengefasst.

    Außerdem: Jeder neue Tag ist ein guter Tag, um sich besser um seinen Diabetes zu kümmern – es lohnt sich! Vergiss die „schlechten“ Tage, die man vorher hatte. Bedauern oder gar Scham über das bisherige „Scheitern“ ziehen einen nur runter. Deswegen finde ich den Hinweis, dass BZ-Werte als Information betrachtet werden sollte, besonders wertvoll.

    LG

    Lars

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  6. RALF´.Reiners-Apostel
    20. Mai 2015 at 15:20

    Danke für diesen Blog…“ Nach langen Suchen habe ich das Gefühl angekommen zu sein.Richtige fragen & die Antworten! Möchte später meine Geschichte erzählen,aber meine Gedanken erst einmal Sammeln um Konkrete Sätze zu Formulieren.Nur soviel 1996 Pankresas OP BZ Werte immer Grenzwertig 2013 Diabetische Entgleisung Krankenhaus der BZ Wert 1040 mg/dl .Danke an allen Bolgger/inen Mfg Ralf

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  7. Wigg, der Süße
    20. Mai 2015 at 20:15

    Hallo Ralf,

    mit 1040 BZ sitzt du noch vorm Rechner. Wahnsinn! Wenn ich dir helfen kann, tue ich das gerne. Habe die selbe Schiene durchlaufen: Nieren-Pankreastransplantation im Jahr 1996, und hier im Blogg darüber erzählt. Frag Ilka, die findet das sofort wieder. In welcher Klinik bist du?

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  8. Wigg, der Süße
    4. Juni 2015 at 07:16

    Es gibt Tage, da hauts dich ganz schön umeinander. Was ist den heute los? Fragt man sich dann wenn, der GK-Wert urplötzlich extrem niedrig oder zu hoch ist. Die Checkliste beginnt ,sofort zu laufen: Arbeitet die Pumpe (Zugang zur Haut, Programm prüfen, letzter Bolus). Wie ist der Vortag gelaufen: Summe der körp. Betätigungen, Nahrungs-Aufnahme (verzögerte Kohlenhydrate) usw..usw.. Als Rentner und „Folgegeschädigter“ habe ich den Spies umgedreht und dies großteils zum Hobby gemacht. Meine Freude ist sehr groß (hab mir das so eingebleut), wenn die Korrekturdosis wieder gepasst hat (und das tut sie sehr oft). Ich sage mir, das Leben mit der neuen Niere ist´s wert, es zu Leben und zu genießen, trotz dieser häufigen, lästigen Auflagen. Es macht mich glücklich wenn ich es wieder auf kurze Zeit hinkriege. Liebe Leute, seht doch die Erkenntnis Typ Einser zu sein, als positive Herausforderung, den sich dagegen zu Stemmen, kostet nur Kraft und ist vergeudete Zeit.
    Freu mich auf den heutigen Tag: Erst geht´s zur Kirche, dann zum Frühschoppen (nur leckeren Kaffe, ist mittlerweile akzeptiert, ja respektiert), dann Essenseinladung und dann Schwimmbad. Was für ein guter Tag.

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  9. Wigg, der Süße
    6. Juni 2015 at 21:11

    Ich möchte auch gerne mitreden, aber das CGM-Gerät mkommt nicht bei. Immer noch die selbe Leiher, auf deren HP: Aufgrund der hohen Nachfrage …. Im Moment hoffe ich auf die DAK, denn vielleicht werde ich zum Feldversuch (10000 Geräte) „auserwählt“
    Beworben hätte ich mich trotz dem Hinweis, dass die Auswahl rein zufällig wäre. Schau´n ma mal, sagt Beckenbauer.

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  10. Monitzer Albert
    16. Juni 2015 at 21:17

    Type 2 und es ist ab und zu sehr schwierig auf einiges zu verzichten

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  11. Wigg, der Süße
    19. Juni 2015 at 21:44

    Hallo Albert,
    danke für das Verständnis zum Thema Verzichten. Ich musste dies schon tausende Male erfahren in den 44 Jahren des Insulinspritzens und bei den Behandlungsmethoden, besonders zu Beginn meines Typ 1. Der Grund, warum ich „gejammert“ habe ist der, weil man uns „armen Schw.“ vor einem halben Jahr die Zähne sehr lang gemacht hat und dann einfach nicht liefern kann. Aber dieser Tage kam eine Mail (Einladung) von Abbott, dass man innerhalb einer Woche die Bestellmöglichkeit freischaltet. Schau´n ma mal!

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  12. Wigg, der Süße
    25. Juni 2015 at 11:32

    Hallo an Euch Alle,

    meine Motovation ist heute besonders groß, denn DPD hat die Zustellung des Freestylelibre für heute Mittag avisiert. Werde die versprochenen Ergebnisse im Blog angekündigt) zu gegebener Zeit mitteilen. Meine Freude ist nach dieser überlangen Wartezeit ( 7 Monate) natürlich riesig.

    Wigg

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